Es gibt viele Gründe, warum ein guter Schlaf so wichtig ist. Dieser ist zum einen für unser Wohlbefinden verantwortlich und zum anderen trägt er auch der Regeneration unseres Körpers bei. Wichtig zu wissen ist es dabei auch, dass nicht jeder, der einmal zu wenig oder schlecht schläft, zur gleichen Zeit auch an Schlafstörungen oder Schlafmangel leiden. Nur dann, wenn sowohl Qualität als auch Dauer des Schlafes langfristig gestört sind, kann man von Schlafstörungen sprechen.
Warum wir Schlaf brauchen
Schlafen trägt zu unsrer körperlichen Erholung bei. Während wir schlafen, finden viele lebenswichtige Prozesse statt. Die Abwehrkräfte werden, während wir schlafen gestärkt und der Stoffwechsel macht in dieser Zeit auch seine Arbeit. Unser Gehirn verarbeitet, während des Schlafs, zudem auch alle Eindrücke des Tages. Menschen, die besser schlafen, können sich am nächsten Tag auch viel besser konzentrieren. Generell wirkt sich ein gesunder Schlaf viel besser auf die Stimmung und auf die Gefühle aus.
Wann spricht man von einem gesunden Schlaf?
Ein gesunder Schlaf bedeutet, schnell einschlafen, durchschlafen und erholt wieder aufwachen. Ein gesundes Schlafen kann man jedoch nicht erzwingen. Jedoch hat man die Möglichkeit, einiges zu beachten, um besser zu schlafen.
Besser Schlafen – wichtige Tipps:
- verzichten Sie abends auf koffeinhaltige Getränke
- sorgen Sie für eine schöne und gemütliche Schlafumgebung
- versuchen Sie am Tag etwas Sport zu betreiben
- finden Sie für sich einen geeigneten Ernährungsrhythmus
- denken Sie an positive Dinge
All dies sind Dinge, die dabei helfen können, besser zu schlafen. Sollten Sie diese Dinge beachten, finden dennoch nicht in den Schlaf oder können nur sehr schlecht durchschlafen, dann kann man in diesem Fall auch von Schlafstörungen, Schlaflosigkeit oder auch Schlafmangel sprechen.
Wann wird von Schlafproblemen gesprochen?
Es kann immer mal vorkommen, dass man schlecht schläft, nicht durchschläft oder einfach nicht einschlafen kann. Dies ist nicht ungewöhnlich und kommt bei jedem manchmal vor. Wer jedoch anhaltende Schwierigkeiten mit dem Schlafen hat, der kann schnell seine Lebensqualität und Gesundheit beeinflussen. Wenn Sie mehrere Wochen schlecht schlafen und tagsüber müder sind, dann spricht man meistens auch von einer Einschlafstörung. Wenn Sie in der Nacht mehrmals aufwachen und nur schlecht wieder weiter schlafen können, dann spricht man von einer Durchschlafstörung.
Die Insomnie gehört zu den am meisten vorkommenden Schlafstörungen. Man spricht dann von einer Insomnie, wenn man mindestens einen Monat langanhaltende Schlafprobleme hat. Solch eine Schlaflosigkeit sollte auf keinen Fall ignoriert werden, denn sie kann unseren Alltag deutlich beeinträchtigen.
Ursachen von Schlafstörungen
Schlafstörungen wie Schlafmangel oder Schlaflosigkeit können viele unterschiedliche Ursachen haben. Welche Faktoren in den meisten Fällen für Schlafstörungen verantwortlich sind, erfahren Sie jetzt:
- zu viel Alkohol oder/und Koffein
- zu wenig Bewegung/Tageslicht
- gesundheitliche Probleme wie zum Beispiel chronische Schmerzen
- unregelmäßige Schlafenszeiten
- zu viel Stress im Alltag
- psychische Belastungen
Viele Menschen wissen, welche Ursachen für die eigenen Schlafprobleme verantwortlich sind. Jedoch ist es nicht immer einfach, diese selbst zu beheben. Aus diesem Grund empfiehlt es sich hier auch, wenn ein Arzt aufgesucht wird. Sie müssen wissen, dass zu wenig Schlaf krank machen kann. Dies beantwortet auch die Frage, warum ist Schlaf wichtig.